Wie wichtig ist Demokratie?
Was ist Demokratie überhaupt?
Wie sieht das in der Algenstadt aus?
Wie wollen wir in der Algensstat leben?

Das sind die entscheidenden Fragen, die ich mit diesem Blog Beitrag beantworten möchte.
Ich möchte nicht zu weit aushohlen, dennoch finde ich es wichtig, wenigstens die grundlegenden Demokratieformen zu erklären, die bisher auf der Welt angewandt werden.

Partei-Demokratie
Eine Partei gibt den Ton an. Wer Mitglied der Partei ist, darf sich durch Unterwürfigkeit an die Spitze arbeiten und so selber Unterwürfigkeit einfordern. Wie auch immer es danach weiter vor gegangen wird.

Präsidialdemokratie
Eine Person wird für meist 5 Jahre gewählt und Regiert dann fast als Alleinherrscher bis zur nächsten Wahl.

Repräsentative Demokratie
Die Menschen wählen einzelne Vertreter, die dann Entscheidungen für alle treffen.

Direkte Demokratie
Die Menschen entscheiden über alles selber.

Diese 4 Möglichkeiten spiegeln im Grunde alle Regierungsformen der Gegenwart wieder. Manche sind mehr oder weniger mit einander vermischt. In manchen wird mehr oder weniger, auch noch die direkte Demokratie mit eingebunden.
Direkte Demokratie ist im Grunde die höchste Form der Demokratie. Man kann diese aber auch massiv einschränken. Zum Beispiel in dem man bestimmte Gruppen von Menschen ausschließt. Zum Beispiel Frauen.
Diese Einschränkungen sind der entscheidende Punkt, wie wir leben wollen. Ich sage, wir machen eine richtige direkte Demokratie, in der niemand ausgeschlossen wird. Aber mist, was ist dann mit Kindern, dürfen die auch schon wählen? Ich sage einfach mal ja.
Nun ist die Frage, wie ein ein Jahr altes Kind mitbestimmen kann, wenn es um die Verkehrsdichte auf den Strassen geht.
Geht so was überhaupt? Ich weiß es nicht. Was ich aber weiß, ist, das es ungerechtfertigt ist, einem 12 Jahre alten Menschen davon ab zu halten, seine eigne Zukunft mit zu bestimmen. Vor allem wenn es um so etwas einfaches, wie das Essen in der Schule ist.

Nun sind wir also bei der Frage, ab welchem Alter darf man wählen? Ab wann sind wir Menschen so gebildet, um so weit reichende Entscheidungen zu treffen, die alle Menschen in der Algenstadt betreffen?
Mit 3, 6, 9, 12, 15, 18, 21, 24, 27, 30, 33, …, 90, 93, …? Und wer entscheidet darüber? Sind es alle Menschen, oder doch wieder nur die, die im bisherigen System die Macht haben?
Bisher war genau das das Hauptproblem, wenn es um Veränderungen ging.
Selbst eine direkte Demokratie ist nur so gut, wie dieser eine Punkt ausgelegt wird.
Schauen wie uns mal die Schweiz an. Hier wird schon sehr lange die direkte Demokratie angewandt. Das Frauenwahlrecht, wollten die Frauen haben. Natürlich durften sie nicht mitwählen. Sie waren also auf die angewiesen, die die Macht hatten, darüber entscheiden dürfen. Auch hier hat es rund 180 Jahre gedauert, bis der erste Kanton(anderes Thema), dies umgesetzt hat.
Ein aktuelleres Beispiel, Frauenwahlrecht ist ja mittlerweile in Europa normal geworden, wäre die „fridays for future“ Bewegung. Das Klima geht vor allem die an, die noch sehr lange damit umgehen müssen. Also nicht die Rentner, sondern eben die, die wir bisher als Kinder bezeichnen. Den sie leben auch in 60-100 Jahren noch. Aber gerade sie, dürfen nicht mitbestimmen. Ist das Gerecht? Ich sage nein.
Es ist wieder dieser eine Punkt, der so entscheidend ist, um eine wirkliche Demokratie zu haben.
Wenn schließen wir davon aus?
Die nächste Frage wäre natürlich dann, wie können wir es anders machen?
Führen wir einen Wissenstest ein, der bestimmt ob wir mitwählen dürfen? Und falls ja, müssen wir diesen dann jedes mal wieder hohlen, wenn eine entsprechende Abstimmung ansteht? Und was ist Wissen?

Ein mögliches Beispiel.
Es geht um die Verteilung vom Strom. Eine zentrale Frage, da Strom jeden Lebensbereich betrifft.
Es wird darüber abgestimmt, ob beim Ausbau der Insel Strom abgezogen werden soll, und auch wie viel, also langsamer vor ran gehen soll, um diesen für alle Privat nutzen zu können.
Wir gehen einfach mal davon aus, das für den Ausbau 10 MW(spekulative Zahl versteht sich) Strom genutzt wird.
Es leben mittlerweile 33.000 Menschen auf der Insel.
Unter diesen Umständen, würden bei einer Reduzierung von 50%, jeder Bürger 0,3KW Leistung zustehen, die jeder für das nutzen darf, was er will.
Natürlich beeinflusst diese Zahl auch anderes. Wenn weniger Strom für den Ausbau bereit steht, kann weniger Müll aus dem Ozean gefischt werden. Dies würde wahrscheinlich(ich gehe davon nun einfach mal aus, das es so was gibt) das Spendenaufkommen zum Müll sammeln reduzieren. Dadurch kommen nun weniger neue Stromgeneratoren(Die durchs Müll fischen bezahlt werden!) ins Land.
Die am Anfang einfache Entscheidung, für weniger Wachstum und mehr Privatvergnügen, beeinflusst somit auch die Weltanschauung der Insel.

Wer darf hierbei mitbestimmen?
Wie hoch ist die Grenze(Beteiligung), damit es geändert wird/darf?
Dürfen wir als Bewohner der Insel, überhaupt über diesen Aspekt abstimmen?
Haben alle das selbe recht?
Und dürfen auch die mitbestimmen, die Spenden, um das zu finanzieren?
Müssen wir alle mit einem Test beweißen, das wir alle Hintergründe und Zusammenhänge kennen/verstehen?
Lassen wir andere für uns abstimmen, dehnen wir vertrauen?

Es sind genau diese entscheidenden Fragen, die wir in Zukunft klären müssen. Den sie betreffen uns alle.

Zum Schluss möchte ich noch eins ansprechen.
Wie viele Abstimmungen machen wir pro Stunde/Tag/Woche/Monat/Jahr?
Wie oft setzen wir neue Abstimmungen an?
Wie lange müssen Abstimmungen warten, bis sie wieder eingebracht werden dürfen?

Auch das sind entscheidende Fragen, die noch zu klären sind. Und nicht nur einmal, den auch diese sind nicht für immer festgeschrieben.
Die Anzahl der Abstimmungen hat genauso einen Einfluss darauf, wie wir abstimmen, wie auch die Frage, wie oft diese gestellt werden können.
zurück zum Beispiel. Die Abstimmung zur Änderungen des Stromverbrauchs ist gescheitert, weil wir die Grenze für Änderungen in diesem Bereich nicht erreicht haben. Sagen wir mal 80% müssen dafür sein. Wir hatten 79%. Natürlich ist dies ärgerlich für die, die es wollen. 79% Zustimmung ist ja auch nicht wenig.
Nun stellt sich die Frage, wie wir weiter vorgehen. Wollen wir die Grenze mit einer Abstimmung herab setzen? Wofür auf jeden Fall eine höhere Zustimmung nötig sein wird, sagen wir mal 95%, oder aber überzeugen wir die, die sich noch Streuben?
Grundlegende Fragen.
Auch ist hier die Frage wieder, wann ist die nächste Abstimmung möglich? Wird dies durch die Zustimmung zur Frage beeinflusst?

Eine Direkte Demokratie, erfordert eine stetige Zusammenarbeit und immerwährendes Lernen. Wer dies nicht möchte, der sollte sich ein Land suchen, in dem dies nicht vorraus gestezt wird.

Negativsteuer

Die Negativsteuer ist ein Aspeckt der Algenstadt, die sich so grundlegend von allen anderen Ländern unterscheidet, das ich erst mal erklären möchte, wie das Steuersystem überall sonst Funktioniert. Auch ist sie extem mit dem Punkt der Arbeit verknüft.

Steuern werden aus dem bezahlt, was die Menschen verdienen. Wer also eintausend Euro verdient, wird davon rund dreisig bis vierzig Prozent als Steuer an den Staat abführen. Manche Steuern sind dabei sehr offensichtlich. Die Mehrwertssteuer ist so eine. Man bekommt sie auf jeder Quittung angezeigt. Andere Steuern, wie zum Beispiel die Gewerbesteuer, sind nicht ersichtlich. Diese werden in den Preis eingespeist, den die Firmen für ihre Waren verlangen müssen, um nicht Pleite zu gehen.

Die Steuern, die nun aus allen Quellen zusammen geführt werden, landen bei den Finanzministern(verwaltern) als Einnahmen, um nun als Ausgaben, für die unterschiedlichsten Bereiche verwendet zu werden. In Deutschland sind das vor allem die Sozialsystem, Bildung, Verwaltung, Polizei, Militär.

Es gibt natürlich auch Steuern, die nicht wir als Verbraucher in Deutschland zahlen, sondern zum Beispiel andere Länder und ihre Einwohner. Die Gewerbesteuer, ist hierbei wieder ein gutes Beispiel. In dem die Firmen ihre Waren ins Ausland Verkaufen, müssen Menschen in anderen Ländern die Steuern bezahlen, die wir nutzen, um unseren Staat zu finanzieren.
Natürlich gild das auch umgekehrt. Das ist der Haubtknackpunkt wenn es darum geht, das Deutschland und zum Beispiel China, so „hohe“ Handelsüberschüsse erzielen.

Geldsystem

Hier kommen wir nun zum Geld. Unser Geld ist auf Schulden aufgebaut. Es wird erstellt, wenn irgendwer eine Unterschrifft unter einen Kreditvertrag setzt und wieder zerstört, wenn dieses Geld zurückgezahlt wird.
Das „Kreditgeld“, wie es auch genant wird, hat den Vorteil, das durch den Mechanismus zukünftigen Einkommen, sofort Geld zur Verfügung steht, um dieses in Waren umzusetzen. Die Wirtschafft, also die Firmen und Menschen die daran beteiligt sind, können so lang ungestört produzieren, solang genug Menschen da sind, die als „solvent“ gelten. Also denen zugetraut wird, das sie die Kredite in Zukunft zurück zahlen.
Das Haubtproplem bei diesem System ist, das es die dabei verlangten Zinsen, nie mit erstellt. Solang die Wirtschafft wächst, also zum Beispiel auch durch die Inflation mehr Geld in das System kommt, solang gibt es keine Propleme. Wenn allerdings mal eine Bank ihre „“Bargeldreserven““ aufgebraucht hat, wird sie als Zahlungsunfähig eingestufft und geht dann Pleite. Auser jemand anderes, wie ein Staat zum Beispiel, „übernimmt“ die Bank. Jedenfalls so lang, wie die Menschen in dem Staat die daraus anfallen Zinsen zahlen können. Dann geht auch ein Staat pleite.
Die Frage ist hierbei also nicht ob das Geldsystem zusammen bricht, sondern nur wann das passiert. Im Schnitt alle fünfundsigzig Jahre, gibt es diesen „Ressett“, um dann von vorne beginnen zu können.

Die Algenstadt, wird dieses Proplem nicht haben.
Die Negativsteuer, die jedem Menschen aufgelegt wird, wenn er es den tragen kann, ersetzt das klassische Kreditgeld.

Wie ist das nun zu verstehen?
Jeder in der Stadt, erzeugt mit einer Anwesenheit ein gewisses Arbeitspensum. Dieses wird in Zeit dem Staat auferlegt. Der Staat, also wir Menschen die in der Algenstadt leben, legt dieses Arbeitspensum als Arbeitszeit den Menschen auf.
Wenn ein Mensch in der Stadt lebt, dann muss dieser seine Zeit darauf verwenden, sich Essen anzubauen/ernten und zuzubereiten, das Trinkwasser zu gewinnen, den Müll aus dem Ozean zu fischen, um daraus das Haus zu bauen, oder Kleidung herzustellen.
Sagen wir für jede Aufgabe fallen dreisig Minuten an. Dann macht das sieben mal dreisig Minuten pro Tag.
Wenn tausend Menschen in der Stadt leben, dann sind die oberen zweihundertzehn Minuten pro Person genauso notwendig, wie zum Beispiel auch eine Person am Tag, die für Ordnung sorgt. Es kommen als auf alle tausend Menschen, jeweils noch mal dreisig Sekunden dazu, wenn der Polizist vierhundertachzig Minuten am Tag Arbeitet.
Interesant wird es, wenn wir uns die Tage anschauen, die wir nicht Arbeiten. Wenn wir zum Beispiel nur jeden zweiten Tag Arbeiten, dann müssen wir logischerweiße, auch doppelt so lang, am anderen Tag arbeiten.
Dann gibt es natürlich noch den Aspeckt der Kindererziehung und Altenplege. Auch hier wird Arbeitszeit anfallen.

Wie viel wir am Ende dann wirklich Arbeiten müssen, hängt zudem auch von der Producktievietät der Maschienen ab.
Wenn eine Person, ein Teil in sechzig Minuten macht, oder aber in einer Minute, dann macht das natürlich einen Unterschied. Wenn die Person dann allerdings, einhundert Teile pro Minute macht, dann ist das noch mal etwas anderes.
Es gibt aber auch Bereiche, die einfach nicht mehr Producktievietät verkraften. Zum Beispiel alle Berufsfelder, die diereckt mit Menschen und ihrer Betreuung zusammen hängen. Man kann von keinem Lehrer(in) erwarten, das sie statt zehn Schülern, nun tausend in der selben Zeit unterrichten sollen. Das selbe ist in der Plege. Auch hier ist Zeit nicht so einfach reduzierbar, wie in der Producktion von Waren.
Wo wir aber Zeit einsparen können, ist zum Beispiel beim Sortieren des Mülls aus dem Ozean. Wärend hier zu beginn der Algestadt, viele Hände und somit Zeit benötigt werden, bin ich mir sehr sicher, das wir dies so weit Automatiesieren können, das dies eine Person alleine macht, was vorher hundert, oder tausend gemacht haben.

Die Negativsteuer ist somit auch keine feste Abgabe. Nein, im Gegenteil wird sie immer in Bewegung bleiben. Mal wird sie rauf, mal runter gehen. Mal wird sie gleich bleiben.
Rauf könnte sie zB gehen, wenn ein Kind geboren wird. Oder wenn wir wieder ein mal jemand neues in der Algenstadt willkommen heisen können.
Rauf wird es auch gehen, wenn wir uns per Volksentscheid dazu entschliesen, ein bestimmtes Produckt, in die Grundversorgung auf zu nemen. Oder wir uns dazu entschliesen, jeden zweiten Tag als Frei zu feiern. Die Möglichkeit sind endlos.

Arbeitszeit

Die Arbeitszeit, definiert für die meisten Menschen, wie viel sie verdienen. Hierbei gibt es dann noch unterschiede. Vor allem was die „bisherige“ Erfahrung angeht.

Wer eine Ausbildung gemacht hat, „“sollte““ als Geselle bezahlt werden. Wer dann weiter lernt(schulisch), kommt dann irgendwann zum Meister.

Wer Studiert, der „sollte“ ebenfalls mehr Geld bekommen als der der nicht studiert.

Dies sind die Wege, die von vornherrein feststehen. Anders kann man nur mit Zeiterfahrung seinen Lohn aufbessern. Wer lange in einem Job ist, wird Vorarbeiter oder Abteilungsleiter usw.

Immer steht sich die Frage, wie wir mehr verdienen können.
Warum?
Na weil dies die einzige Möglichkeit ist, um 1. Ansehen zu bekommen, und 2. mehr Geld. Letzteres ist nötig, um nicht nur die monatlichen Ausgaben zu decken, sondern auch um sich mehr „“leisten““ zu können um dadurch Ansehen und oder Unabhängigkeit(zB Haus) zu erlangen.

Algenstadt, der neue Weg

Damit in der Algenstadt niemand hungern oder auf der Strasse leben muss, gibt es für alle MENSCHEN eine Grundversorgung, die völlig kostenlos ist. Diese umfasst nicht nur das Essen und Trinken, sondern auch die Unterkunft, Bildung und Gesundheitsversorgung.

In der Algenstadt wird es daher auch keinen Lohn geben. Jeder leistet so viel er/sie kann oder will. Die Bezahlung von Erfahrung, wird es so nicht geben. Dies ist einfach zu erklären.
Warum auch?
Das Ansehen durch Verdienst, ist nicht nötig, den „glücklich“ sind wir dann eh schon.

Viel wichtiger ist der Umstand, das die Bezahlung von Erfahrung ungerecht ist.
Das höhrt sich im ersten Moment vieleicht völlig falsch an, entspricht aber der Wahrheit.
Wir leben in einer extrem arbeitsteiligen Welt. Wer heute Professor werden will, dem stehen alle Türen offen, solang die geistigen Vorraussetzungen und der Antrieb dahin, vorhanden sind. Die Anzahl der Stellen, ist allerdings immer begrenzt, wir können also nie alle ein und den selben Beruf ergreifen. Nein, der Professor als Berufswahl, wird nur den wenigsten möglich sein. Die meisten Menschen, werden etwas anderes werden müssen.
In der Algenstadt, sind Menschen, die so lang sich weiterbilden, aber weder im Vor- noch im Nachteil. Sie lernen was sie brauchen, um ihren gewählten Job machen zu können. Alle anderen Menschen, ermöglichen ihm(ihr) diesen Weg, in dem sie für die Grundversorgung arbeiten. Der Weg des Professors, beginnt nur etwas später.

Das Ziel der Algenstadt, im Bezug auf Arbeit ist es, das jeder Mensch das macht, was im die meiste Freude bereitet. Da aber dieses Ziel, nicht so einfach zu erreichen ist und auch alle anderen Aufgaben erledigt werden müssen, die für die Grundversorgung nötig sind, werden alle Menschen mit der „“Negativsteuer““ belastet werden.
Diese erkläre ich in einem späteren Beitrag.

Die Negativsteuer, hat zur Folge, das alle gleich sind. Es wird kein Unterschied geben zwischen den Berufsfeldern. Wer den Müll sortiert, oder das Essen zubereitet, oder den Garten fegt, alle ZEIT ist gleich.
Dies schafft Rivalität ab, erzeugt Mitgefühl und ermöglicht ein harmonisches Miteinander.


Unsere Welt, wie ich sie sehe.

Unsere Welt dreht sich um Ennergie.

Welche Form diese Ennergie hat, spielt dabei eine wesendliche Rolle. Am Anfang kommt sie meistens, als chemische Ennergie, in Form von Erdöl, Kohle und Gas vor. So endlich diese Quellen auch seien mögen, wir verbrauchen sie so rasch, das wir es geschafft haben, uns unser Klima schon nachhaltig zu beeinflussen.

Unsere Welt


Unsere Welt, die in den letzten 60 Jahren so schnell wirtschafftlich zusammen gewachsen ist. Unsere Welt, die noch immer vom Wachstumszwang getrieben ist. Unsere Welt, die sich schon in 60 Jahren dramatisch wandeln wird. Unsere Welt, in der „leiden“ ein so umfassendes Thema ist. Unsere Welt, die das „glücklich sein“ ablehnt.

Wie Leben wir?

Der Tag, Aufstehen, Schönheitsplege, Frühstück, Arbeit, Schule, Abendbrot, Schönheitsplege, Freizeitbeschäftigung, schlafen.
So in der Regel sehen wir meistens dem Tag endgegen. Unsere Hoffnung ist das Wochenende. Schon Montags bekommen wir im Radio gesagt, „nur noch 5 Tage“. Am Freitag Nachmittag dann „endlich Wochenende“ und schon können wir Arbeit und oder Schule aus unserem Tagesprogramm mit Freizeitbeschäftigung ersetzen.
Macht uns das glücklich?
Die Arbeit jedenfalls nicht, hier wird man schon schief angeschaut, wenn man lacht oder singt. In der Schule, vergesst es. Noch viel schlimmer. Wie könnte man den zuhöhren, wenn man sich vor lachen kugelt, oder völlig Zufrieden mit der Welt, den Moment geniest?

Was soll in der Algenstadt anders werden?

„Glücklich sein und Leid vermeiden“ ist ein Haubtlebenspunkt der Algenstadt. Alles streben wird daraufhin geprüft und erst danach umgesetzt.
Wir fangen damit an, unsere Umwelt, die uns ein lebenswertes und glückliches Leben ermöglicht, vom Müll zu befreien.
Die Sonne, als gerant allen Lebens auf der Oberfläche unseres Planten, ist auch der Garant für unsere Energie und Nahrung, die wir täglich Gewinnen und Verbrauchen. Auch ist sie nicht unser Feind, der den Meeresspiegel ansteigen läst. Sie zu würdigen, und die Energie zu nutzen, die sie uns gibt, ist ein Aspeckt, der uns glücklich werden läst.
Die Energie der Sonne, werden wir in die Stadt leiten, um die Planzen wachsen zu lassen, die wir zum Essen brauchen, als Baumaterial verwenden, oder unser Wasser vom Salz befreien, um es trinken zu können.
Wir werden ein völlig neuartiges Geldsystem einführen, das es uns ermöglicht, das Leid zu vermeiden, das das Kreditgeld verursacht. Der Wachstumszwang, der im Zins seine Haubtursachen hat, werden wir beseitigen.
Der Boden, der begrenzt ist, wird allem und keinem gehören. Wir Sterben und andere bekommen das, was wir bisher genutzt haben.
Die Algenstadt ist selbstversorgend geplannt. Wobei wir alles umsonst bekommen. Obwohl umsonst, vieleicht ein zu enger Begriff des Zusammenlebens ist. Die Negativsteuer, die uns allen Zeit abverlangt, um das Leben auf der Insel zu gewährleisten, wird irgendwann auch zur Währung. Auch wenn diese nur für Luxus gebraucht werden wird. Wobei alle per Volksentscheid bestimmen, was Luxus ist, und was Grundversorgung und somit „Umsonst“.

Wer „sollte“ in der Algenstadt leben?

Alle MENSCHEN die meinen, gemeinsam mehr erreichen zu können und dabei so glücklich wie möglich zu werden.